Fabian Stracke
Magdalena Miska

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Am vergangenen Wochenende starteten wir, wie fast jedes Wochenende, unsere Reise an ein bis dahin für uns unbekanntes Gewässer. Nach unzähligen Staus kamen wir endlich mit etwas Verspätung am See an, an dem zwei Kollegen schon auf uns warteten. Bei Regen wurde das Boot zügig beladen und wir fuhren zum Platz, an dem einer unserer Kollegen einige Tage vorher schon ein paar Fische fangen konnte. Nach kurzem Smalltalk richteten wir unser Camp für die nächsten zwei Tage ein und fuhren unsere Ruten an die Spots. Mit wenig Futter aus Garlic, Fish & Liver sowie Frankfurter Sausage jeweils aus der Eurostar Range, plazierten wir unsere Hakenköder an Krautkanten, auf Plateaus und am eigenen Ufer. Schon am ersten Abend konnte Magda ihren ersten Spiegler mit 10 kg aus ca. 400 Meter sicher vom Boot aus landen.

Köder war wie oftmals ein Snowman aus einem 20er Eurostar Garlic Boilie mit einem M1 Pop Up in Weiß. Da unser Kollege in den letzten Tagen vereinzelt Fische an der Uferkante entlangziehen sah, legten wir eine Rute mit einem Fish & Liver Boilie in 20 mm ebenfalls mit einem M1 Pop Up ab und fütterten zwei Hände darauf. In der Nacht gegen zirka 01:00 Uhr meldete sich ein Bissanzeiger eines unserer Kollegen. Er konnte einen wunderschönen Spiegler fangen. Nicht einmal eine Stunde später lief unsere Unferrute ab. Da der Fisch drohte in das naheliegende Totholz zu ziehen, stiegen wir erneut ins Boot. Zum Vorschein kam ein 11,6 Kg Spiegelkarpfen.

Bis auf eine Brasse verlief die restliche Nacht ruhig. Am Morgen kurbelte Magda ihre Rute zur Kontrolle ein und spürte einigen Widerstand. Zunächst war die Vermutung, dass es sich um Kraut handelt, doch im Uferbereich zog das vermeintliche Kraut stark nach links. Ein 8 kg Spiegler fand daraufhin den Weg in unseren Kescher.

Die letzte Nacht brachte uns leider keinen Fisch, aber Alles in Allem sind wir mit dem Ergebnis recht zufrieden.

Fabian und Magda vom SBS Supporter Team Germany