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Italien Po Tour

17 April, 2017.
Hannes Schindler
Hannes Schindler
Supporter

Am 18. März ging es für mich zum ersten Mal zum Karpfenangeln nach Italien zum Po. Sechs Tage lang an den grössten Fluss Italiens, den Po. Genauer gesagt in Andys Wallercamp. Der Po ist bekannt für seine vielen und großen Welse, doch es gibt dort auch richtig gute und besonders schöne Karpfen.

Der Po

Der Po

Der Po

Nach der fast achtstündigen Autofahrt, mit mehreren Staus, kamen wir endlich gegen 17 Uhr im Camp an. Weil wir erst so spät ankamen und ich ziemlich kapput von der langen Fahrt war verbrachte ich die erste Nacht am Bootssteg. Leider passierte ausser einem einzigen Karpfen der mir im Drill ausgestiegen ist nix weiter.

Kein gutes Zeichen. Es bildeten sich schon Spinnweben am Kescher

Kein gutes Zeichen. Es bildeten sich schon Spinnweben am Kescher

Kein gutes Zeichen. Es bildeten sich schon Spinnweben am Kescher

Am nächsten Tag ging es erstmal mit dem Boot auf Spotsuche. Nicht weit vom Camp enfernt befand sich ein großer Seitenarm. Dort legte ich meinen ersten Futterplatz, direkt vor einer Steinpackung im flachen Wasser an. Dort war das Wasser schon fast 1,5 Grad wärmer als im Hauptstrom. Ich vermutete dort die Fische, weil das Wasser sich dort schneller erwärmt. Das war jedenfalls meine Theorie. Ich hatte vor, dort mindestens drei Tage lang zu füttern und anschließend erst dort zu fischen. Für den heutigen Tag suchte ich mir einen Platz am „Kleinen Po“. Davor suchte ich mir noch eine Stelle im Hauptstrom aus, auf die ich ausweichen kann. Der Bereich in dem ich angelte bat mir verschiedenste Möglichkeiten und Alternativplätze Entweder man fischt am Hauptstrom, oder nutzt die Möglichkeit auf den „Kleinen Po“ oder in den Seitenarm zu wechseln.

Doch hier passierte nichts außer ein paar Brassen und so packte ich am nächsten Mittag zusammen und ging an den Platz am Hauptstrom.

Neuer Platz, neues Glück

Neuer Platz, neues Glück

Neuer Platz, neues Glück

Dort konnt ich am Abend dann auch endlich meinen ersten Po-Karpfen mit 9kg verhaften. Gebissen hatte er auf einen 20mm Frankfurter Sausage Boilie.

Erster Flusskarpfen

Erster Flusskarpfen

Erster Flusskarpfen

In der Nachte passierte nichts außer ein paar Pieper. Am frühen Morgen hab ich nochmal nachgefüttert und konnte dann noch zwei kleinere Schuppenkarpfen fangen. Alle beide nahmen wieder den Frankfurter Sausage Boilie. Sogar die kleineren Karpfen haben hier im Fluss eine enorme Power und Ausdauer im Drill. Dies überraschte mich immer wieder. Deswegen ist an einem Fluss an dem mit vielen Hindernissen zu rechnen ist, wirklich stabiles Material Pflicht. Haken denen ich bei solchen Situationen voll vertrauen kann sind die Enigma Hooks von SBS. Mit diesen braucht man keine Angst haben, dass sie aufbiegen oder brechen wenn man einen grossen Fisch von einem Hinderniss fernhalten muss.

Haken denen ich bei der Flussangelei vertrauen kann

Haken denen ich bei der Flussangelei vertrauen kann

Haken denen ich bei der Flussangelei vertrauen kann

Dadurch, dass der Platz in der ersten Nacht viele Aktionen brachte, entschied ich mich noch eine Nacht an dem Platz zu bleiben, bevor ich in den Seitenarm wechseln wollte.  Leider bissen über Tag nur ein paar Brassen und ein weiterer kleiner Karpfen mit ungefähr 7-8kg. Daher packte ich dann am Morgen mein Zeug und fuhr mit dem Boot in den Seitenarm.

Platz am Seitenarm

Platz am Seitenarm

Platz am Seitenarm

Am Seitenarm angekommen baute ich alles auf und legte die Ruten auf die vorgefütterten Plätze, an der gegenüberliegenden Uferseite. Gefüttert habe ich  mit Frankfurter Sausage Boilies und Partikeln. Als Hakenköder kam wieder wie am Vortag ,eine Rute mit dem Frankfurter Sausage Boilie und die andere Rute mit einem M2 Wafter, zum Einsatz. Um 4 Uhr in der Nacht kam dann der ersehnte Biss und der erste Fisch aus dem Seitenarm war  ein markelloser 13kg Schuppi. Der Fisch biss auf den M2 Wafter.

Die Erfolgsköder

Die Erfolgsköder

Die Erfolgsköder

Am Morgen kamen im Seitenarm noch zwei weitere Karpfen mit 8-9kg. Leider musste ich den Platz nachmittags wieder verlassen, da die letzte Nacht anstand und wir früh am Morgen die Heimreise antreten mussten. Deswegen befischte ich in der letzten Nacht noch meinem Platz am Hauptstrom, da er sehr nah am Camp gelegen war.

Letzte Nacht am Fluss

Letzte Nacht am Fluss

Letzte Nacht am Fluss

Um 6 Uhr morgens weckte mich dann noch ein Karpfen zwischen 8-9kg. Als ich schon garnicht mehr damit gerechnet habe lief meine linke Rute nochmal ab, die wieder mit dem M2 Wafter bestückt war und ich konnte einen richtig kampfstarken Flussschuppi mit etwas über 12,5 kg zum Abschluss landen.

Der Abschlussfisch

Der Abschlussfisch

Der Abschlussfisch

Toller Schuppi aus Italien

Toller Schuppi aus Italien

Toller Schuppi aus Italien

 

Liebe Grüsse

Hannes Schindler

 

 

 

 

 

 

 

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