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Overnighter an der Spree

11 April, 2021.
Alexander Schöne
Alexander Schöne

Vor ein paar Wochen ging es für mich eine kurze Nacht an die Spree.
Die Anglei an diesen Fluss fasziniert mich immer wieder und ich befische sie zu fast jeder Jahreszeit. Egal ob im tiefen Winter oder im warmen Hochsommer.
Bereits als ich noch in die Schule ging, fischte ich an der Spree. Meist aber nur mit der Feederrute mit Futterkorb und stellte den Brassen oder Döbeln nach.
Endlich mal einen Karpfen zu fangen, war natürlich immer mein Wunsch gewesen, doch ich stellte mir dieses Unterfangen sehr schwierig vor, da die Fische durch die Strömung immer in Bewegung bleiben und selten Standorttreu sind.

Nun sind ein paar Jahre vergangen und ich fahre fast jedes Jahr ein paar mal an diesem Fluss und das auch mit Erfolg !
Eine gute Vorbereitung ist meiner Meinung nach der wichtigste Schlüssel zum Erfolg.
Viele Wege stromauf bzw. stromab mit der Polbrille kann schon durchaus viel bringen und man lernt seinen Bereich, den man vor hat zu befischen besser kennen.
Sehr interessante Hot Spots sind auf jeden Fall Innenkurven, da diese gut ausgespült sind und sich dort immer wieder Nahrung niederlässt und die Fische etwas Energie tanken können. Ebenfalls überhängende Bäume bieten unsere Zielfische Schutz und liefern zusätzlich den ein oder andern Happen, die einfach von den Ästen in's Wasser gelangen.
Gerade auch Seerosenfelder, die in der Spree sowieso nicht oft zu finden sind, sind einen Versuch wert.

Meist fütter ich, sofern ich die Zeit habe, etwas vor damit die Fische sich mit meinem Futter vertraut machen können und sie etwas am Platz zu halten.


Vor ein paar Wochen war ich ebenfalls eine kurze Nacht am Wasser und platzierte meine Ruten einmal in der Nähe eines im Wasser liegenden Baum und fütterte dort nur Ace Lobworm Method Mix den ich mir mit dem dazugehörigen Spot Juice anmischte.
Ich wollte schnell Aktion an den Platz bekommen und so viele Fische wie möglich ansprechen.
Angeboten hatte ich an meinem Line Aligner Rig ein Frankfurter Sausage in 20 mm mit einem kleinen M1 Popi. Diese hatte ich vor der Session etwas in Concentrated Flavour in der Geschmacksrichtung Fish and Liver gesoakt. Das sorgte dazu, dass der Hakenköder unter Wassr förmlich "explodiert" und einfach von den Fischen wahrgenommen werden muss !
Meine zweite Rute legte ich klassisch am eigenen Ufer ab, fischte und fütterte dort ganze und halbe Squid Octupus Boilies in 20 mm.





Schließlich konnte ich auch einen schönen Schuppi fangen und verlor leider noch einen weiteren Fisch mitten im Drill.

Das war aber halb so schlimm. Hauptsache nicht blank !



Die Spree sieht mich auf jeden Fall bald wieder, also seit auf den nächsten Catch Report gespannt !

MfG, Alex.

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