Session mit dickem Ende
Nur noch einmal arbeiten und dann geht es für 3 Tage an ein für mich unbekanntes Gewässer. Als der letzte Arbeitstag für diese Woche geschafft war, ging es kurz nach Hause und dann auf direktem Weg ans Wasser.
Dort angekommen verschaffte ich mir mit Hilfe des Deeper Pro+ erstmal einen Überblick über die Gewässerstrucktur. Schnell waren Plateau´s,Kanten und Krautfelder gefunden und somit auch potentielle Spots. Sofort montierte ich die Ruten. Als Köder entschied ich mich für eine Montage mit einem 24er Squid Octopus zu fischen und als Eyecatcher noch einen Dark Firefly on top. Das ganze wurde dann noch als besondere Note in den Premium Bait Dip getaucht. Meine zweite Rute fischte ich als Hinged Stiff Rig mit einem Dark Firefly Pop Up.
Die Schneemannmontage platzierte ich an der Kante zu einem Plateau in 4 Meter Wassertiefe und die Hinged Stiff fand ihren Platz in einer kleinen Untiefe von 6 Meter, direkt vor einen ins Wasser gefallenen Baum. Schnell wurden großflächig Partikel und Boilies um die Spots verteilt und dann hieß es warten und die Natur genießen.
Der restliche Tag und die darauf folgende Nacht verlief ruhig, ohne auch nur eine Aktion an den Ruten zu haben, bis morgens um 7:00 Uhr das erste Mal der Bissanzeiger ertönte. Als sich mein Swinger ab dann ständig hoch und runter bewegte, merkte ich gleich das Brassen sich auf meinen Spots eingefunden haben, jetzt hieß es mehr Murmeln und weniger Partikel füttern. Nach mehreren Brassen, die ich im Laufe des Vormittags verbuchen konnte, wurde es mit beginnendem Regen wieder ruhiger auf den Spots. Die letzte Nacht brach an und der Regen ließ allmählich nach, genauso wie meine Motivation hier noch was Zählbares ans Band zu bekommen.
Schnell schlief ich ein und wurde erst morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt.
Jetzt wurde erstmal gemütlich ein Kaffee getrunken und das Wochenende Revue passieren lassen.
Was ist falsch gelaufen? Was hätte man anders machen können? Oder vielleicht auch sollen. Fragen, die man sich nach einer Blanksession natürlich stellt. Plötzlich ertönte der Bissanzeiger genau dreimal mit einem Einzelton, bevor er in einen Dauerton überging, jetzt war der Moment auf den ich so lange gewartet habe und der alles rausreißen könnte. Schnell war ich an der Rute und merkte direkt, dass mein Gegner am anderen Ende ein richtig Guter sein muss. Nach mehreren Minuten sah ich den ersten Schimmer im glasklaren Wasser und sofort wurde mir klar, das ist er, mein neuer Pb. Als der makellose und langgestrecke Schuppi nach einigen Fluchten endlich auf der Abhakmatte lag, wurde mir erst so richtig bewusst, was für ein Gerät ich da ans Land gezogen habe. Schnell wurde der Fisch gewogen und der Zeiger blieb bei satten 24,5kg stehen. Jetzt gab es noch ein kleines Fotoshooting und dann wurde er sanft in sein Element entlassen.
So schnell kann sich die Lage ändern. In diesem Sinne...
LG Euer Morris
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