Fredric Roth

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Es ist Anfang Juni und die Schaafskälte hält uns nicht davon ab einige Versuche an einem ca 30 Hektar großen Kiessee zu starten. Mein Kumpel Rainer und ich befischten diesen See das erstemal in diesem Jahr für 2 mal 2 Nächte in den ersten Juni Wochen. Leicht ist es hier nicht, 2 Ruten, viele Spots, ein hohes Aufkommen an natürlicher Nahrung und ein überschaubarer Bestand an Fischen macht das ganze zu einer reizvollen Aufgabe.

Stürmische Böhen aus südwestlicher Richtig gaben uns ein gutes Gefühl.

Ich brauch viel Wasser vor meiner Nase!

Alle wichtigen Dinge beisammen, incl. Party Update

Lange Vorfächer gebunden aus Korda Hybrid, das beste was meine Montage je gesehen hat und perfekt für ein Pop-Up Rig.

...gedippt in ACE Lobworm Liquid 15 Minuten später!

Aus dem Radio ertöten der Sound von Hans Nieswandt und aus der Funkbox der meines Microns, der erste Fisch ging gleich in der ersten Nacht ans Band... Morgens folgte der zweite Lauf, wobei sich der Fisch leider im dichten Krautfeld verabschiedete.

Wir bevorzugten etwas tiefere Spots so in 4 bis 5 Metern Tiefe, und auch Rainer bekam seinen ersten Lauf auf eine tiefe Uferstellen.

Kleine Köder und die innovativen Corn Shaped Boilies brachten mir einen kampfstarken 27er, kleines Maul großes Paddel...

Rainer mit dem Big Fish der Session. Wahnsinns Drill und sicher gelandet auf 300 Meter Distanz.

In 4 Nächten gingen uns hier 7 Fische ans Band, für diesen See ein gutes Ergebnis. Blanknächte sind hier normalerweise garantiert. Für mich ein großer Reiz an solchen Gewässern zu fischen, einfach aus dem Grund um seine Fähigkeiten ausreizen zu können und wertvolle Fische zu fangen.

An kleinen, einfachen oder überbesetzten Pools fängt irgendwann jeder Köder...