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Tamás am Stausee

13 October, 2016.
Tamas Feher
Tamas Feher

Vom 16.-18.09.2016 war ich an meinem großen Hausgewässer zwei Nächte fischen. Zum ersten Mal testete ich die Cranberry Boilies in 20 mm, welche ich zusammen mit Pineapple-Banana und Phaze1 fütterte. Der zweite Spot wurde mit Squid&Octopus in 24 mm und M2 in 18mm Boilies präpariert. Beides schien die richtige Wahl gewesen zu sein. In der ersten Nacht, nachdem ich nach einem Fallbiss, die Cranberry – Rute neu ausgelegt habe, lief sie keine 30 Minuten später das erste Mal ab und ich konnte einen hübschen Spiegler problemlos vom Boot aus drillen und kurz darauf keschern. Mit dem ersten Tageslicht kam der zweite Biss auf der Rute und ich konnte einen wunderschön beschuppten, kleinen Spiegelkarpfen landen. Gegen Mittag lief die Rute schon wieder ab. Ich fuhr dem Fisch wie immer entgegen, da sich auf der 200 m weiten Strecke reichlich Krautbänke befinden. Ich bemerkte sofort, dass mein Gegenüber etwas mehr Kraft hat als seine Vorgänger.

Nach ausgiebigem und spannendem Drill, sah ich dann diesen goldenen Schuppi. Überglücklich steuerte ich mit dem Fisch im Kescher das Ufer an, wo mein Kollege bereits die Abhakmatte vorbereitet hat. Das Wiegen ergab 10kg und das Maßband streckte sich bis 86cm aus. Am Nachmittag konnte ich noch einen weiteren kleinen Spiegler auf Cranberry landen. Mein Kollege konnte leider keinen Fisch fangen und fuhr am späten Nachmittag nachhause. Die zweite Nacht verbrachte ich allein. In der Abenddämmerung, als ich mich gerade 10 Minuten auf die Liege begab, klingelte wieder einmal die Rute. Ein Spiegler von 16 Pfund hatte sich auf dem Futterplatz die Plauze vollgehauen und stolperte dabei über meinen Hakenköder. Die Nacht verlief dann dementsprechend gut. Gegen 3 Uhr morgens lag auch schon ein weiterer Fisch mit 16 Pfund auf der Matte. Diesmal wieder ein wunderschöner Schuppenkarpfen. Nachdem ich den Fisch schwimmen ließ, blickte ich auf meine Ruten… Die linke Rute stand krumm. Der erste Fisch verleibte sich den 24 mm Squid&Octopus Boilie mit dem halben 20 mm M2 Pop Up ein.

Ein rasanter Drill brachte einen feinen, 9kg Spiegler und nach dem filmen konnte ich dann endlich einige Stunden schlafen. Am Morgen stellte ich mich langsam aufs einpacken ein. In nahezu voller Überzeugung das noch eine Rute ablaufen wird, stellte ich meine Kameras in Richtung Rod Pod auf und keine 5 Minuten später lief die Squid&Octopus – Rute wieder ab.

Dieser runde, 18 Pfund schwere Spiegler rundete die ganze Session dann noch ab und ich konnte hoch zufrieden mein Auto packen und mich auf den Heimweg machen.

Grüße euer Tamás

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