SBS Team

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Am 28. Dezember ist es endlich soweit und ich stehe in meiner Einfahrt und packe das Auto für die nächsten 3 Tage. Es soll bis vor dem großen Jahreswechsel noch für 2 Nächte an den großen deutschen Fluss namens Weser gehen. Mein Freund Rouven hatte die letzte Woche gut 50 Kilo Mais an dem Wesereinlauf gefüttert und somit stand der Session eigentlich nichts mehr im weg. Doch als wir schließlich an unserer Stelle angekommen waren wurden wir leider eines besseren belehrt und so war unser Platz von 2 Barbenanglern besetzt. Da wir keine Lust hatten eine Nacht bei -10 Grad umsonst draußen zu verbringen entschlossen wir uns diese Nacht nicht Fischen zu gehen und erst morgen wieder zu kommen.

29. Dezember
Um 8 Uhr klingelt der Wecker. Nach einer kurzen Nacht gibt es schnell einen Kaffee und schon sitzen wir im Auto erneut in Richtung Weser. Wir können es kaum glauben, denn vom weiten erkennen wir schon dass zwei neue Autos an der Stelle stehen. Wieder waren zwei neue Angler vor Ort doch nach einem kurzen Gespräch stellt sich raus das sie nur bis Abend bleiben wollen und somit beginnen wir schon mal unsere Zelte aufzubauen.

Gegen Abend können wir endlich unsere Ruten platzieren und alles scheint endlich Perfekt. Mit einem guten Cappuccino machen wir es uns auf unseren Liegen gemütlich und fallen beide nach kurzer Zeit in das Land der Träume.

30. Dezmeber
Am nächsten Morgen werde ich durch einen Run an der rechten Rute geweckt. Schnell sprinte ich zu der eingefrorenen Rute und beginne den Fisch zu drillen. Nach eisigen 5 min kann Rouven meinen ersten Karpfen in der Weser keschern und dies einen Tag vor Neujahr.

Es genügt nicht,
zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch,
Fische zu fangen.
Mann muss auch das Netz mitbringen.

Gastautor,

Pierre – Michel Lehe